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Projektvorstellung „Regionalmarken und Großschutzgebiete – Prozesse der Markenbildung in ausgewählten Schutzgebietsregionen Europas im Kontext einer nachhaltigen Regionalentwicklung“

Nov. 27, 2024, 10:00 - 12:00

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir freuen uns Sie/Euch am 27. November 2024 von 10.00 bis 12.00 Uhr zur Projektvorstellung „Regionalmarken und Großschutzgebiete – Prozesse der Markenbildung in ausgewählten Schutzgebietsregionen Europas im Kontext einer nachhaltigen Regionalentwicklung“ einzuladen.

Eine Anmeldung für die Veranstaltung ist nicht erforderlich.

Die Einwahl zur Veranstaltung erfolgt über folgenden Link:

https://meeting.uol.de/rooms/dcy-4y4-xgj-hql/join

 

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Veranstaltungsinformation

Regionalmarken und Großschutzgebiete

Als „living landscapes“ sollen Schutzgebiete Vorbildräume werden, die aufzeigen, wie Regionen eine nachhaltige Entwicklung gestalten können. Akteure aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft sowie die regionale Bevölkerung verbinden mit der Einrichtung eines Großschutzgebietes vielfältige Erwartungen, weshalb diese Schutzgebiete vermehrt als Instrumente der Regionalentwicklung, insbesondere peripherer ländlicher Räume, betrachtet werden. In diesem Zusammenhang zeigt sich eine steigende Verbreitung von Regionalmarken, bei denen Name und Logo des Schutzgebietes genutzt werden, um Produkte und Dienstleistungen zu vermarkten. Diese Marken können als eine Art Kristallisationskern fungieren und versprechen gegenseitige Synergien für Großschutzgebiete und die Unternehmen hinter den Marken.

Bisher fehlt es jedoch an einer umfassenderen Untersuchung dieser Marken, sodass viele Fragen offenbleiben, u.a.: Was charakterisiert diese Marken? Wie sind sie organisiert? Welche Akteure spielen welche Rollen, insbesondere mit Blick auf die Schutzgebiete? Was ist ihre Motivation? Welche Wirkungen haben diese Marken auf eine nachhaltige Regionalentwicklung und insbesondere auf das Schutzgebiet? Unser Projekt, welches gemeinsam von der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und der RWTH Aachen durchgeführt wird, widmet sich der Beantwortung dieser und weiterer Fragestellungen. Dazu werden bestehende Markenkonzepte ausgewählter Schutzgebietsregionalmarken in Frankreich, Spanien, Portugal, Österreich und Slowenien im Rahmen einer vergleichenden Fallstudienuntersuchung betrachtet.

Als Nationale Naturlandschaften kooperieren auch Sie eng mit Unternehmen, unterstützen diese in ihren Anliegen und vertreten zugleich diese Ziele und Werte der Schutzgebiete. Im Rahmen des Workshops am 27.11. würden wir gerne Ihre Erfahrungen, Perspektiven und Fragen mit aufnehmen, Ihnen erste Ergebnisse aus unserer Forschung vorstellen und deren Effekte auf Ihre Arbeit diskutieren.

Wir freuen uns auf Sie!

Prof. Dr. Ingo Mose
Apl. Prof. Dr. Andreas Voth
Rocío Rodríguez Soler, Phd.
Maren Kleinau
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Wir freuen uns auf Ihre/Eure Teilnahme und einen produktiven Austausch.

Details

Datum:
Nov. 27, 2024
Zeit:
10:00 - 12:00
Veranstaltungskategorie:
Website:
https://meeting.uol.de/rooms/dcy-4y4-xgj-hql/join

Veranstaltungsort

Veranstalter